Mein Einsatz im Werkzeugbau
Für mich als Industriekauffrau in der Ausbildung gibt es nicht nur Einsätze in den verschiedenen Abteilungen im Büro, sondern auch ,,Praxiseinsätze“ bei uns in der Produktion und im Werkzeugbau.
Wie der Name schon sagt, werden dort für unsere verschiedenen Kunden die Werkzeuge hergestellt, mit denen dann das Endprodukt produziert werden soll. ?
Meine Tage im Werkzeugbau fingen ungewohnt früh für mich an. Schon um 06:00 Uhr morgens musste ich im Werkzeugbau sein.☀ Zu Beginn wurde mir das Werk gezeigt, eine AGU-Unterweisung durchgeführt und dann wurde mir auch schon mein Betreuer vorgestellt – ein Azubi, der eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker macht – der mir dann seine Aufgaben gezeigt hat.
Die Hauptaufgabe ist es, das Werkzeug zu bauen, zu testen und gegeben Falls Änderungen vorzunehmen, wenn der erste Testversuch nicht so klappt, wie er soll.
Ich durfte auch natürlich mit anpacken. Ich habe Teile aus dem Werkzeug heraus- und hereingeschraubt, durfte beim Flexen und Schleifen zusehen und mit deiner Druckluftschleife Ziffern in einzelne Teile gravieren. ?
Man unterschätzt, wie wichtig solche Einsätze in den verschiedenen Bereichen des Betriebes sind. Man versteht so, wie lange der Entstehungsprozess eines Produktes wirklich ist und welche Probleme auftauchen, wenn nicht alle zusammenhalten und anständig kommunizieren.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es in dem nächsten Bereich aussehen wird. Den Werkzeugbau kenne ich ja jetzt. ?
Man liest sich,
Lara