Integration am Arbeitsplatz
GEDIA hat bei AP&T eine barrierefreie Presshärtelinie für seine Produktionsstätte bestellt. Durch diese Anpassung wurde die Anlage so konzipiert, dass Mitarbeiter mit körperlichen Einschränkungen den Prozess ungehindert überwachen und steuern können.
"Für uns bei GEDIA ist es wichtig, unseren Arbeitsplatz integrativer zu gestalten. Mit der barrierefreien Anpassung unserer neuen Presshärtelinie gehen wir einen Schritt in die richtige Richtung. Sie wird so konzipiert sein, dass Bediener mit körperlichen Einschränkungen den Prozess überwachen können", sagt Björn Müller, Projektleiter für neue Maschinen bei GEDIA.
Die neue Linie hat eine größere freie Fläche vor dem Bedienfeld, um einen Rollstuhl unterzubringen. Auch das Bedienfeld selbst wird niedriger als üblich angebracht.
Wenn ein unerwartetes Ereignis auftritt, das nicht über das Bedienfeld gesteuert werden kann, kann ein Kollege um Hilfe gebeten werden.
"Wir haben in allen unseren Produktionsbereichen so genannte geteilte Arbeitsteams, sodass niemand allein ist", sagt Müller.
Die neue Anlage, die auf der neuesten Presshärtetechnologie basiert, wird für die Herstellung von Karosserieteilen für eine Reihe von Automobilherstellern eingesetzt. Das Werk verfügt bereits über zwei Presshärtelinien von AP&T.
"In Anbetracht unserer langjährigen Zusammenarbeit mit GEDIA ist es nun äußerst spannend, dazu beizutragen, die Produktion effizienter zu gestalten und Menschen mit körperlichen Behinderungen in der Rolle des Anlagenbedieners zu integrieren", sagt Jörgen Theander, Senior Customer Project Manager bei AP&T.
Die neue, barrierefreie Presshärtelinie von AP&T hat einen größeren freien Bereich vor dem Bedienfeld, was die Arbeit für Bediener, die einen Rollstuhl benutzen, vereinfacht.